Pädagogisches Konzept

 

Über uns   Auftrag   Umfeld
         
Öffnungszeiten   Leistungen   Zusatzangebote
         
Mitarbeiter   Pinguine   Eisbären
         
Partizipation   Rituale   Angebote
         
Geburtstag   Eingewöhnung   Elternarbeit
         
Konflikte   Informationsaustausch   Krankheiten

 



Wir über uns:

Strollers KinderhausStrollers Kinderhaus wurde vor 20 Jahren von Frau Ochsen ins Leben gerufen. Heute blicken wir auf einen langen, teilweise sehr schwierigen Weg zurück. Wir haben uns mit dem Stadtteil weiterentwickelt, haben unsere Infrastruktur stetig verbessert und haben mit unserem Angebot immer wieder auf neue Anforderungen reagiert.

Wir sind eine moderne Tageseinrichtung für Kinder im Alter von 6 Monaten bis zu 6 Jahren und können ca. 60 Kinder bei uns betreuen.

Die Einrichtung orientiert sich an aktuellen Standards der vorschulischen Erziehung und Bildung. Fort- und Weiterbildung unseres Personal sowie die Raumgestaltung unserer Einrichtung gehen speziell auf die Bedürfnisse der Kinder und ihren Familien ein.


Der gesetzliche Auftrag

Der gesetzliche Auftrag für Kindertageseinrichtungen ist im Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) für die Bundesrepublik Deutschland und im Kindertagesstätten Gesetz (KiTaG) festgeschrieben.

BushaltestelleEr umfasst Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern. Beispielhaft für die Arbeit in unserer KiTa stehen §§ 1, 8a, 22, 22a, 24 SGB VIII (Achtes Buch Sozialgesetzbuch = KJHG) und §§ 2 und 3 KiTaG.

Ebenso sind wir der „Hamburger Bildungsempfehlung“ und dem „Landesrahmen-Vertrag" verpflichtet, die die Bildungsziele und den Weg dorthin verbindlich festlegen.

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Unser Umfeld

Der Stadtteil Blankenese ist einer der westlich von Hamburg gelegenen Elbvororte, hat einen dörflichen Charakter mit einem Marktplatz in der Ortsmitte und vielen kleinen Geschäften und Restaurants drumherum.

Blankenese hat historischen Baubestand und wird durch eine Vielzahl öffentlicher Grünflächen maßgeblich geprägt.

Strollers Kinderhaus liegt mitten in Blankenese, hat eine direkte Anbindung zu S-Bahn und Bussen, hat eigene Parkplätze und ist aus allen Richtungen gut erreichbar.

In unmittelbarer Nähe liegen drei großräumige Parkanlagen mit eigenen Spielplätzen: Der Hirschpark, Gosslers Park und der Hessepark. Als Bestandteil unseres pädagogischen Konzeptes besuchen wir diese Parkanlagen ein- bis zweimal in der Woche. Besonders hervorzuheben ist der Hirschpark:

Hier können die Kinder verschiedene Tierarten in einem großen Gehege beobachten: z.B. Hasen, Enten, Damwild, diverse Insektenarten, Vögel und sogar Pfauen.

Eine weitere Besonderheit in unserem Umfeld sind die verschiedenen Wochenmärkte, die auf dem Blankeneser Marktplatz stattfinden. Wir besuchen diese Märkte in regelmäßigen Abständen, um regionale Obstsorten, Kräuter und Gemüsearten kennen zu lernen.

Weiterhin liegt in diesem Bereich eine Kirche, die wir gelegentlich besuchen. Zwar sind wir keine religiöse Einrichtung, jedoch sind wir der Meinung, dass Kinder solche Institutionen kennen sollten.

In Blankenese sind in unmittelbarer Nähe von Strollers Kinderhaus viele Kleinbetriebe wie z.B. Friseure, Bäcker, Kosmetiker, Apotheken und Zahnärzte angesiedelt. Dazu zählt auch die Freiwillige Feuerwehr.

Einmal im Jahr besuchen wir einige davon im Zuge unseres Monatsprojektes wie z.B. „Was möchte ich später einmal werden?“, so dass die Kinder einen Einblick in verschiedenste Berufe bekommen.

Aufgrund unserer guten Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel können wir häufig Ausflüge in die nähere Umgebung durchführen.

Unter anderem besuchen wir einmal im Monat den Botanischen Garten in Klein-Flottbek. Die Kinder können dort anhand der ständig veränderten Vegetation feststellen, wie sich die Natur innerhalb eines Jahres verändert. Wir haben deswegen daraus ein Jahresprojekt mit dem Namen „Die Vier Jahreszeiten“ gemacht.

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Unsere Öffnungszeiten

„Strollers Kinderhaus“ ist an Wochentagen von 6:00- 18:00 Uhr geöffnet.

An gesetzlichen Feiertagen sowie an drei beweglichen Feiertagen und zwischen Weihnachten und Silvester bleibt die Einrichtung geschlossen. Für das Jahr 2014/15 sind dies die Tage vom 22.12.2014 - 02.01.2015.

Unsere Gruppen haben folgenden Tagesablauf:

6:00-9:00 Ankunft der Kinder Freispiel
8:45-9:15 Krippe: Frühstück
9:00-9:15 Elementar: Morgenkreis
9:15-9:45 Elementar: gemeinsames Frühstück
10:00-11:30 Krippe & Elementar: Angebotsphase
  • Sitzkreis/ Morgenkreis
  • Bewegungseinheiten
  • Kreatives Gestalten
  • Meditation
  • Reflexionsrunden täglich
  • Wahrnehmungseinheiten
  • Musik
  • Tanz u. Bewegung 
  Nur Elementar: Angebotsphase
  • Vorschule 3x in der Woche
  • Kochen
  • Mediengestaltung 
11:30-12:00 Elementar: Freispiel
11:45-12:15 Krippe: gemeinsames Mittagessen
Zähneputzen 
12:15-15:45  Elementar: gemeinsames Mittagessen
Zähneputzen 
12:45-15:30  Elementar:  Angebotsphase 
  • sieht oben
15:30-18:00  Krippe & Elementar  Freispiel und kl. Aktivitäten
     
Dienstag  Krippe & Elementar:  Ausflüge 
Freitag  Elementar: Englisch mit Poppy
Freitag   Krippe & Elementar  Spielzeugtag
Kinder durfen ein Spielzeug von
Zuhause mitbringen 

Die Kinder sollten bis spätestens 8:45Uhr in der Einrichtung angekommen sein. So haben alle Kinder die Möglichkeit, den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück zu beginnen.


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Leistungsarten und Plätze

Wir nehmen folgende KiTagutscheine der Hansestadt Hamburg an:

    K6         E6    
    K8         E8    
    K10         E10    
    K12         E12    

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Zusatzangebote

Jeden Donnerstag kommt unsere Naturerlebnispädagogin Conny, die im Wechsel mit unserer Seelöwengruppe sowie unserer Eisbärengruppe den Hirschpark erkundet.

Am Freitag bieten wir ein Englisch-Angebot:
Wir sind zwar keine BILINGUALE KiTa, halten die Zweisprachigkeit aber schon in der Frühförderung für sehr wichtig. Deswegen haben wir am Freitag das Englisch-Konzept „EARLY ENGLISH“ von Helen Doron integriert.

Dazu kommt für 2 Stunden eine ausgebildete englischsprachige Lehrerin, die mit den Kindern arbeitet. Diese Zusatzleistung müssen die Eltern allerdings selbst bezahlen.

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Anzahl der Mitarbeiter

In unserem Haus arbeiten derzeit 6 fest angestellte pädagogische Kräfte.

1x Erzieher Pädagogische Leitung, Organisation, Gruppenarbeit, Gruppenleitung (Elementar)
1x Erzieher Gruppenleitung (Krippe) stellv. Leitung
1x Erzieher Gruppenarbeit (Elementar)
1x Sozialpädagogischer Assistent Gruppenarbeit (Elementar)
1x Sozialpädagogischer Assistent Gruppenarbeit (Krippe) in Ausbildung Erzieher
1x Sozialpädagogischer Assistent Gruppenarbeit (Krippe) in Ausbildung Erzieher

Da wir derzeit expandieren und mehr Plätze für Kinder zur Verfügung stellen können, werden wir auch mehr pädagogisches Personal einstellen.

Derzeit liegt unser Fortbildungsschwerpunkt auf TEAMORIENTIERTER ARBEIT.

Das heißt wir arbeiten in Kleingruppen und präsentieren die Ergebnisse dem gesamten Team in Teamsitzungen/Studientagen.

Außerdem haben wir teambildende Maßnahmen durchgeführt. Schwerpunkt dieser Maßnahmen war Erlebnispädagogik.

Jeder unserer Mitarbeiter wählt für seine Arbeit einen eigenen Schwerpunkt. Dieser bestimmt dann einen Teil des Tagesablaufes in unserer Einrichtung.

Die Hamburger Bildungsempfehlung sieht folgende Bildungsbereiche vor:

1x Erzieher Musik, Bewegung, Meditation, Vorschule (Mathematische Grunderfahrungen)
1x Erzieher Sprachförderung, Bewegung,
1x Sozialpädagogischer Assistent Vorschule (Schriftkultur), Ausflüge, Feste
1x Sozialpädagogischer Assistent Englisch, Singen, Kunst
1x Sozialpädagogischer Assistent Natur, Experimente,
1x Sozialpädagogischer Assistent Körper, Gesundheit, Medien

Die Tabelle zeigt, welcher Mitarbeiter welchen Bildungsbereich mit den Kindern erarbeitet.

Durch diese klar definierten Arbeitsbereiche ist sichergestellt, dass die pädagogischen Richtlinien der Hamburger Bildungsempfehlung in unserer Einrichtung umgesetzt werden.

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Pinguine

Die Kleinsten im Alter von 6 Monaten bis 3 Jahren heißen „Die Pinguine“ und sind unsere Krippengruppe. Wir haben derzeit Platz für 40 Krippen- Kinder.

Im Tagesgeschehen wird die Krippengruppe für die Angebotsphasen getrennt. Hierbei werden Unterschiede in den Altersstufen vorgenommen. Die Kinder von 0,6 bis 1,5 Jahren bilden eine Teil-Gruppe, die Kinder von 1,6 bis 3 Jahren bilden die andere Teil-Gruppe.

Grund für diese Aufteilung sind die unterschiedlichen Grundbedürfnisse in den Entwicklungsstufen der Kinder. Durch diese Aufteilung können die Angebote speziell auf die jeweilige Entwicklungsstufe angepasst werden.

Alle Krippenkinder kommen während der Mahlzeiten und Freispielphasen wieder zusammen.

Themenbezogene Tage für Kinder im Krippenbereich.

Montag      Bewegungseinheiten
Dienstag      Musik
Mittwoch      Kunst
Donnerstag      Sprache
Freitag      Wahrnehmungseinheiten,
Körpererfahrung 


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Eisbären

Die Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren heißen bei uns „Die Eisbären“.

Analog zu den „Pinguinen“ werden die „Eisbären“ im Tagesverlauf ebenfalls in Teilgruppen aufgeteilt. Die Kinder im Alter von 3 bis 4,5 Jahren bilden eine Teilgruppe, die älteren die andere Teilgruppe.

Jede Teilgruppe, bestehend aus ca. 14 Kindern, hat zwei feste Bezugspersonen.

Themenbezogene Tage für Kinder im Elementarbereich.

Montag      Körper, Bewegung, Gesundheit
Dienstag      Soziale und kulturelle Umwelt, Ausflüge, Natur,
Mittwoch      Kommunikation: Schrift, Medien, Mathematik
Donnerstag      Bildnerisches Gestalten, Musik
Freitag      Sprache, Englisch

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Partizipation in der Einrichtung

Wir pflegen in unserer Einrichtung einen demokratischen Führungsstil.

Dazu gehört ein Mitspracherecht für Kinder. Die Elementarkinder haben einmal in der Woche die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Bezugspersonen Wünsche und Vorstellungen bezüglich Ausflüge, Spiele und Aktivitäten zu besprechen.

Dadurch sind die Kinder aktiv an der Gestaltung ihres Tagesablaufes beteiligt.

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Themenbezogene Tage für Kinder im Elementarbereich.

Montag Körper, Bewegung, Gesundheit
Dienstag Soziale und kulturelle Umwelt, Ausflüge, Natur,
Mittwoch Kommunikation: Schrift, Medien, Mathematik
Donnerstag Bildnerisches Gestalten, Musik
Freitag Sprache, Englisch

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Täglich wiederkehrende Rituale:

Begrüßung
Ankommen in der Gruppe
Freispiel
Regelspiel / angeleitetes Spiel
gezielte Angebote/Impulse
verbale Interaktion / Kommunikation über Erlebtes
Rollenspiel
Bauen und Konstruieren
Bewegungsaktivitäten
Musik
Kreatives, bildnerisches Gestalten / Basteln
Bilderbuchbetrachtungen
Spiel im Außengelände
Sitzkreise
Tischsprüche
feste Mahlzeiten
Hygiene / Pflege
Mittagsschlaf
Verabschiedung

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Gezielt und vereinzelt eingesetzte Angebote:

Begrüßung
Vermittlung von Zahlen und Buchstaben
Rhythmik
Snoezeln – Angebote zur Sinneswahrnehmung
Baden und Matschen
angeleitete Entspannungsübungen
Projekteinheiten
Erzählkreise
instrumentales Musizieren
Arbeitsgemeinschaften
Forschen/Experimentieren
gruppenübergreifende Angebote
Finger- und Mund Motorik Spiele
gezielte Förderung in Kleingruppen oder Einzelarbeit
gemeinsames Zubereiten von Mahlzeiten
Festvorbereitung
Feste (z.B. Geburtstage, Sommersfest)
jahreszeitlich und kulturell bedingte Veranstaltungen (z.B. Karneval, Laternenumzug, Weihnachten, etc.)
Ausflüge
Waldtage

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Aktivitäten / Angebote in der KiTa

Das tägliche Miteinander in KiTa und Kindergarten ist geprägt von immer wiederkehrenden festen Abläufen und Ritualen, die den Kindern Sicherheit geben.

Die wesentliche Aufgabe der Fachkräfte ist es, immer wieder neue Impulse durch entsprechende Angebote zu geben.

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Förderung durch Forderung

Die Erfahrung zeigt, dass ein Kind stolz ist, wenn es sein Ziel erreicht hat. Dieser Stolz als resultierendes Gefühl eines Erfolgserlebnisses kann ein großer Motivationsschub für Kinder sein, auch in Zukunft Dinge auszuprobieren, sich anzustrengen und sich selbst etwas zuzutrauen.

Nicht alle Menschen suchen eigenmotiviert die Herausforderung oder erproben sich gerne selbst.

Auch Kinder versuchen manchmal, je nach Persönlichkeit und Erfahrungswerten, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Sie benötigen möglichst viele Anlässe um sich auszuprobieren. Somit kann eine Entwicklung nur durch (An-)Forderungen des Erwachsenen und einer förderlichen, kindgerechten Umgebung stattfinden.

Hierbei spielt das Maß der Forderung eine ganz entscheidende Rolle. Es ist wichtig, das Kind spielerisch in verschiedene Situationen einzubinden, die seiner natürlichen Lebenswelt entsprechen. Dadurch wird ihm die Möglichkeit geboten, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erproben, zu erlangen und zu erweitern.

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Situationseinsatz

Der Situationsansatz verfolgt das Ziel, Kinder unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft darin zu unterstützen, ihre Lebenswelt zu verstehen und selbstbestimmt, kompetent und verantwortungsvoll zu handeln.

Dazu werden in der KiTa zielgerichtet alltägliche Lebenssituationen von Kindern und ihren Familien aufgegriffen. Zusammen mit den Kindern werden aus diesen Situationen Projekte erarbeitet.

Durch dieses „Lernen an realen Situationen“ sollen die Kinder auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet werden.

Die Erzieher/Innen berücksichtigen dabei in besonderem Maße die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder, den familiären, sozialen und kulturellen Hintergrund und den Entwicklungsstand eines jeden Kindes.

Durch das Einbeziehen der Kinder in die Planung von Projekten werden ihre Selbständigkeit und ihr Selbstbewusstsein gestärkt.

Sie lernen, ihre Meinung zu äußern und stärken dadurch ihr Selbstwertgefühl.

Genauso wie ihnen zugehört wird, lernen sie, den Anderen zuzuhören und lernen so auch das Miteinander und die Rücksichtnahme auf Andere.

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Situationsorientierter Ansatz

Der Situationsorientierte Ansatz (S.o.A.) geht davon aus, dass die aktuellen Ausdrucksformen der Kinder (Spielverhalten, Verhalten, Malen, Sprechen, Bewegungen und Träume) aus zurückliegenden Ereignissen, Erfahrungen und Eindrücken resultieren. Dass die Gegenwart gewissermaßen ein Abbild der Vergangenheit ist.

In Kindergärten, die nach dem Situationsorientierten Ansatz arbeiten, stehen die Themen der Kinder im Mittelpunkt. Das, was die meisten Kinder beschäftigt, wird von den Erziehern in Projekten thematisiert.

Reden beispielsweise viele Kinder über Neugierde, werden praktische Beispiele dafür gemeinsam gesucht, Lieder zu dem Thema ausgewählt oder es wird darüber gesprochen, Es werden Märchen zum Thema erarbeitet und praktische Lebenssituationen integriert. Es laufen verschiedene Projekte parallel, wobei ein Projekt zwischen drei und neun Monaten dauern kann.

Künstliche oder unrealistische Lernsituationen werden dadurch vermieden, dass die Erfahrungen der Kinder die Themenwahl des Kindergartens einbezogen werden.

Der Situationsorientierte Ansatz ähnelt dem Situationsansatz.

In beiden Konzepten sind die Biographien und Lebensbedingungen der Kinder, nicht die Sichtweise der Erwachsenen, Ausgangspunkt der frühpädagogischen Arbeit.

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Raumgestaltung

Wir haben in unserer Einrichtung sehr hohe und große Räume. Wir haben versucht, bei der Raumgestaltung den Bedürfnissen der Kinder und den Gegebenheiten des Hauses gerecht zu werden.

Im Krippenbereich sind die Wege zu den Wasch- und Sanitärraumen sehr kurz gehalten. Wir haben auch darauf geachtet, dass den Kindern große Flächen zum Spielen, Laufen, Essen und Schlafen bereit stehen.

Der Krippenbereich setzt sich aus folgenden Räumen zusammen

Waschraum / WC      3 Toiletten
       4 Waschplätze
Garderobe      1 für Krippe und Elementar
Schlaf / Bewebungsräume      2 mit 3 Wickelplätzen
Essbereich      1
Angebotsraum      1
Isolierzimmer mit Baby-Dusche u. Wickelplatz      1

Der Elementarbereich setzt sich aus folgenden Räumen zusammen

Waschraum / WC      3 Toiletten
       3 Waschplätze
Vorschulraum      1
Gruppenraum      1
Bewegungsraum / Angebotsraum      1
Bewegungsraum / Leseraum      1
Küche      1 für Krippe u. Elementar

Einige Räume haben eine Doppelfunktion und sind dadurch flexibel einsetzbar.

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Das Außerngelände

Wir haben einen sehr großen Außenbereich, auf diesem stehen, 2 Schaukeln ein Klettergerüst, ein großer Piratenturm mit einer überdachten Geräte Abstellfläche für die Spielsachen und drei geräumige Sandkisten.

Des Weiteren bietet das Außengelände sehr viel Platz zum laufen und Bewegungsspiele. In dem Außenbereich haben wir mit den Kindern gemeinsam unseren Garten, auf diesem Pflanzen wir Gemüse, Kräuter und Obst an. Der Garten ist auch in unserer Projektarbeit ein wichtiger Bestandteil und bildet dadurch ein immer wiederkehrendes Jahresprojekt, in dem die Kinder mit eingebunden sind.

Wald und Parkanlagen

Wie schon in der Ortsbeschreibung erläutert, befindet sich unsere Einrichtung in einer günstigen Lage zu den drei großen Parkanlagen in Blankenese. Diese sind fußläufig innerhalb von ca. 10 Minuten zu erreichen.

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Geburtstag im Kindergarten

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Geburtstag des Kindes auf einen Kindergartentag fällt. Darum stellt sich Eltern die Frage, was an diesem Tag zu planen und zu beachten ist.

Natürlich soll der Tag auch im Kindergarten gewürdigt werden. Viele Einrichtungen haben ein besonderes Ritual für solche Anlässe.

Wichtig ist zunächst, dass man den Kindergeburtstag mit den ErzieherInnen abspricht: Wie wird der Tag gefeiert und was erwarten Erzieherinnen und Kinder vom Geburtstagskind? Dadurch können beide Seiten besser planen und dem aufgeregten (oder auch besorgten) Geburtstagskind kann genau erklärt werden, was an diesem Tag passieren wird.

In unserer Einrichtung ist es üblich, dass das Geburtstagskind mit einigen Kindern seinen persönlichen Geburtstagskuchen herstellt. Es wird zusammen eine Krone gebastelt und die Kinder singen zusammen ein Geburtstagslied. Das Geburtstagskind bekommt selbstverständlich auch Geschenke.

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Eingewöhnung in der KiTa

Der Übergang in die Kindertagesbetreuung ist eine wichtige Phase der kindlichen Entwicklung. Er gelingt in der Regel besser, wenn Kinder während der Eingewöhnungszeit von ihrer Bezugsperson – in der Regel einem Elternteil – begleitet werden. Dies gibt Kindern die Gelegenheit, in die Situation hineinzuwachsen und sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

Informationen zur Eingewöhnung des Kindes in unsere Krippengruppe

Liebe Eltern !

Ihnen fällt es sicherlich schwer, sich von Ihrem Kind zu trennen. In dieser Phase der großen Veränderungen möchten wir Ihnen und Ihrem Kind helfen, sich an uns zu gewöhnen. Für Ihr Kind sind Sie als Mutter oder Vater die wichtigsten Bezugspersonen.

Nur Sie können Ihrem Kind in der ersten Zeit durch Ihre Anwesenheit in der neuen Umgebung die Sicherheit geben, die es für seine Eingewöhnung in die Krippe braucht.

Jedes Kind reagiert unterschiedlich auf ungewohnte Situationen. Das eine Kind braucht kürzere, das andere Kind längere Zeit, um sich in den neuen Räumen und unter neuen Kindern und Erwachsenen wohl zu fühlen.

Deshalb sollten Sie sich darauf einstellen, dass es von Ihrem Kind abhängt, wie lange Sie es zur Eingewöhnung in die Krippe begleiten.

Es ist wichtig, dass in der Eingewöhnungsphase immer die gleiche Person das Kind in die Krippe begleitet. Bitte kommen Sie so regelmäßig wie möglich mit!

Lassen Sie Ihr Kind etwas von zu Hause mitnehmen, das ihm sehr vertraut ist. Für einen sanften Übergang von der Familie in die Krippe ist es notwendig, dass Sie Ihr Kind in den ersten 3 Tagen nicht allein in der Gruppe zurücklassen.

Wenn sich Ihr Kind bei der ersten Trennung (4. Tag) von uns nicht hat trösten lassen, so müssen Sie sich darauf einstellen, dass es noch eine Weile dauern wird, bis Sie Ihr Kind allein in der Gruppe lassen können. Nach unseren Erfahrungen hat sich folgender Ablauf für die Eingewöhnung in die Krippe bewährt:

1. Tag

Wenn Sie mit Ihrem Kind zum ersten Mal in die Krippe kommen, stürmen sehr viele neue Eindrücke auf Ihr Kind ein.

Es ist deshalb völlig ausreichend, wenn sie mit Ihrem Kind eine halbe bis eine Stunde am Gruppengeschehen teilnehmen .Sprechen Sie mit den Mitarbeiter/Innen den günstigsten Zeitpunkt für Ihren Besuch ab.

Beobachten Sie Ihr Kind und warten Sie, bis es von sich aus Interesse an der neuen Umgebung zeigt. Ihr Kind hat die Möglichkeit, Sie als „sicheren Hafen“ zu nutzen, von dem aus es neue Bindungen aufbauen kann.

2. Tag

Möglichst zum gleichen Zeitpunkt wie am Vortag kommen Sie bitte mit Ihrem Kind wieder zu Besuch in die Gruppe. Auch diesmal reicht die Dauer von ungefähr einer Stunde, damit Ihr Kind gemeinsam mit Ihnen weitere Erfahrungen sammeln kann.

Bitte bleiben Sie Beobachterin und werden Sie nicht zum Spielpartner in der Gruppe! Unterstützen Sie die Kontaktaufnahme Ihres Kindes mit den neuen Bezugspersonen!

3. Tag

Auch der 3. Tag dient dazu, dass Ihr Kind sich ganz allmählich an die neue Umgebung gewöhnt. Sie geben ihm durch Ihre Anwesenheit die Sicherheit, die es für seine Erkundungen braucht.

Wenn es sich ergibt, sollten Sie Ihr Kind ruhig in der Krippe wickeln. Dann kann es auch damit anfangen, sich an den neuen Wickelplatz zu gewöhnen. In der Regel wird Ihnen die Erzieherin zuschauen, um von Ihnen Hinweise auf eventuelle Besonderheiten zu erhalten. Sie sollten ungefähr eine Stunde für Ihren Besuch einplanen.

Es hängt von vielen unterschiedlichen Umständen ab, wie schnell sich Ihr Kind in unserer Krippe eingewöhnt. Um herauszufinden, wie lange die Eingewöhnungszeit wohl dauern wird, machen wir am 4. Tag einen ersten kurzen Trennungsversuch.

Bitte „schleichen“ Sie sich nicht hinaus, sondern verabschieden Sie sich von Ihrem Kind. Dann verlassen Sie den Raum, bleiben aber bitte in der Krippe. Beruhigt sich Ihr Kind nach kurzer Zeit nicht, werden Sie von uns sofort zurückgeholt.

Ansonsten treffen wir mit Ihnen eine Absprache, wann Sie wieder in die Gruppe zurückkommen können.

4. Tag

Nur wenn Ihr Kind sich beim Trennungsversuch am 4. Tag von uns hat trösten lassen, gehen wir davon aus, dass die Trennungszeit am 5. Tag erweitert werden kann. Auch in diesem Fall bleibt Ihre Anwesenheit in der Krippe notwendig, damit wir Sie bei Bedarf hinzuholen können. Sie sollten eventuell dabei sein, wenn das Kind am Mittagessen teilnimmt.

Wenn wir Ihr Kind beim Trennungsversuch am 4. Tag nicht trösten konnten, sollten Sie mit Ihrem Kind weiterhin am Gruppengeschehen teilnehmen, es in der Krippe wickeln und füttern bzw. es in Ihrem Beisein am Mittagessen teilnehmen lassen. Danach gehen Sie gemeinsam nach Hause.

Lassen Sie sich nicht entmutigen! Ihr Kind braucht noch etwas Zeit.

5. Tag

Sollte der 6. Tag ein Montag sein, unternehmen Sie bitte an diesem Tag keinen Trennungsversuch!. Ihr Kind muss sich nach dem Wochenende erst wieder eingewöhnen.

Auch wenn Sie an diesem Tag wieder gemeinsam mit Ihrem Kind nach Hause gehen, können Sie sicher sein, dass Ihr Kind Fortschritte bei der Eingewöhnung macht.

Bleibt Ihr Kind heute schon alleine in der Krippe, bitten wir Sie, für uns telefonisch erreichbar zu sein. Es ist durchaus möglich, dass Ihr Kind so intensiv nach Ihnen verlangt, dass es einfach wichtig ist, schnell bei Ihrem Kind zu sein.

6. Tag

Wenn zwischen Ihrem heutigen und dem letzten Besuch kein Wochenende oder ein sonstiger längerer Zeitabstand lag, können Sie einen weiteren Trennungsversuch unternehmen.

Bitte bleiben Sie zunächst in der Einrichtung! Vorausgesetzt, Ihr Kind lässt sich von uns trösten, sagen wir Ihnen Bescheid und Sie können die Krippe (in der Regel für 1 - 2 Stunden) verlassen.

Ist dies nicht der Fall, holen wir Sie wieder herein und Sie gehen – am besten nach dem Mittagessen - mit Ihrem Kind nach Hause.

Auch wenn Ihr Kind in der 2. Woche ohne größere Probleme allein in der Krippe bleibt, sollten Sie es vorerst nach einem halben Tag, bzw. nach dem Mittagessen abholen.

 

Erfahrungsgemäß können Kinder eine schrittweise Eingewöhnung am besten verkraften, d. h. eine allmähliche Steigerung der Anwesenheitszeit. Nach Absprache mit den Mitarbeiter/Innen werden Situationen, wie z. B. das Schlafen, den Bedürfnissen Ihres Kindes entsprechend individuell gehandhabt.

langjährige wissenschaftliche Untersuchungen in Berlin gezeigt. Daraus entwickelte sich das bekannte „Berliner Eingewöhnungsmodell“ mit dem wir auch in unserer KiTa arbeiten. Eine behutsame Eingewöhnung ist die beste Voraussetzung für eine positive frühkindliche Entwicklung Ihres Kindes. Denn wenn sich Ihr Kind sicher und wohl fühlt, macht es sich auf, seine Umwelt und auch andere Menschen zu erkunden, ist neugierig und gewinnt an Selbstvertrauen.

Mit einer vorübergehenden Trennung von Ihnen als „Hauptbezugsperson“ kann Ihr Kind dann problemlos umgehen und sie auch akzeptieren. Seien Sie gewiss, wir werden Ihr Kind mit viel Herz kompetent auf diesem Weg begleiten!

Das „Berliner Eingewöhnungsmodell“

Für die Eingewöhnung von Kindern unter drei Jahren wurde das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ entwickelt. Dieses bindungsorientierte Konzept berücksichtigt insbesondere die Bindung des Kindes zu den Eltern und Erzieherinnen. Es unterteilt die Eingewöhnungszeit in verschiedene Phasen: In der so genannten Grundphase besucht ein Elternteil zusammen mit dem Kind die KiTa für circa eine Stunde pro Tag an mehreren Tagen hintereinander. Nach 4 bis 5, in der Praxis manchmal auch 6 Tagen, verlässt der Elternteil die KiTa das erste Mal für eine sehr kurze Zeit. Je nachdem, wie das Kind mit der Situation umgeht, wird anschließend eine kürzere oder längere Eingewöhnungsphase festgelegt. Es folgen eine Stabilisierungs- und eine Schlussphase.

Neben der Beziehung zwischen Kind und ErzieherIn spielt auch die Beziehung der Eltern zum Kind und deren Einstellung zum KiTa-Besuch eine wichtige Rolle bei der Eingewöhnung. Ziel der Eingewöhnung ist es, dass das Kind eine Bindung zur/zum Erzieher/In aufbaut und diese/n als Bezugsperson anerkennt.

Einbeziehung der Eltern

Für die Gestaltung der Eingewöhnungsphase gibt es verschiedene Ansätze und Modelle. In der Regel findet vor dem Beginn der Eingewöhnung ein Gespräch zwischen Eltern und Erziehern statt. Dieses Gespräch dient dem Kennenlernen und der Planung der Eingewöhnungszeit.

Die Einbeziehung der Eltern in der Eingewöhnungsphase ist ein Merkmal für die Qualität einer Einrichtung. In der Praxis hat sich gezeigt, dass es wichtig ist, die Eingewöhnungsphase individuell an die Bedürfnisse des Kindes anzupassen.

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Elternarbeit - Erziehungspartnerschaft

Der Erziehungsauftrag der betreuenden Einrichtungen beschränkt sich nicht nur auf die pädagogische Arbeit mit dem Kind, sondern schließt auch die verschiedenen Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern mit ein.

Diese Zusammenarbeit mit den Eltern verläuft auf zwei Ebenen:
Die Mikro-Ebene, die nötig ist, um mit dem Kind adäquat arbeiten zu können: Das Fachpersonal benötigt regelmäßigen Kontakt zu den Eltern, denn sowohl Kindertagesstätte als auch Elternhaus haben beide mit dem gleichen Kind zu tun und möchten es verstehen, fördern und glücklich heranwachsen sehen.

Die Makro-Ebene bezeichnet den gesetzlichen Auftrag, der der KiTa eine Verpflichtung zur Zusammenarbeit mit den Eltern vorschreibt.

Bei Erziehungsschwierigkeiten stehen die Fachkräfte den Eltern im Bereich Erziehung und Pädagogik beobachtend und beratend zur Seite. Die Entscheidungskompetenz liegt jedoch letztlich immer bei den Eltern.

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Kontakt zu den Erziehern/Innen

Der erste Kontakt zu den betreuenden Fachkräften in der KiTa findet meist bei der gemeinsamen Führung durch die Einrichtung am "Schnupper"- oder Anmeldetag statt.

Ein weiteres Gespräch zwischen Eltern und den künftigen Bezugspersonen dient dem näheren Kennenlernen der Gruppe und der Einrichtung.

Ist das Kind festes Mitglied seiner KiTagruppe, besteht ein regelmäßiger Kontakt mit Austausch zwischen Eltern und betreuenden Fachkräften.

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Möglichkeiten des Informationsaustausches:

Tür-und Angelgespräche – wichtige Informationen können beim Bringen oder Abholen des Kindes ausgetauscht werden
Elterngespräche – Termingespräch nach vorheriger Absprache mit der pädagogischen Fachkraft
Interessen-/Konfliktgespräche - Termingespräch nach vorheriger Absprache mit der pädagogischen Fachkraft und Einrichtungsleitung
Entwicklungsgespräche - Termingespräch nach vorheriger Absprache mit der Einrichtungsleitung
Informationswand – sie bietet die Möglichkeit von Organisatorischen Ereignissen innerhalb der Einrichtung sowie Aushänge und Listen zum Eintragen für Termine.
Elternabende – 2 * jährlich

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Konflikte in der KiTa

Konflikte und Beschwerden können im KiTa-Alltag immer vorkommen. Diese müssen nicht notwendigerweise auf die Qualität der pädagogischen Arbeit zurückzuführen sein.

Wichtig ist aber ein möglichst konstruktiver Umgang mit Konflikten. Eine offen herangetragene Beschwerde kann ein Zeichen von Vertrauen sein und somit als nützliches Feedback angesehen werden. Ein professioneller Umgang mit einer Beschwerde zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Die Beschwerde wird erkannt, benannt, analysiert und behoben eventuell vorhandene Missstände in der Einrichtung werden reflektiert und beseitigt
  • die Elternzufriedenheit wird wieder hergestellt 
  • die allgemeine Elternzufriedenheit erhöht sich 
  • die Qualität in der KiTa steigt

Eine weitere Methode, mit einem Konflikt professionell umzugehen, ist das Interessen-/Konfliktgespräch, an dem in der Regel die Eltern, die KiTa- Leitung und ggf. ein Trägervertreter teilnimmt. Dabei geht es um persönliche Interessen der Eltern, die möglicherweise im Widerspruch zu den Regeln und Abläufen der KiTa stehen.

In diesem Gespräch ist es wichtig, die Einzelinteressen der anwesenden Eltern und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Ablauf des Gesamtgeschehens in der KiTa zu überprüfen. Falls die Regeln der KiTa den Wünschen der Eltern entgegenstehen, kann eine nähere Veranschaulichung der Bedeutung und Wichtigkeit dieser Regeln notwendig sein.

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Krankheiten in der KiTa

Ansteckungsgefahr für verschiedene Krankheiten. In bestimmten Fällen ist es daher notwendig, die KiTa über die Krankheit eines Kindes zu unterrichten und das Kind zunächst nicht in die KiTa zu bringen, um einer Ansteckung vorzubeugen.

Wann dies der Fall ist und wann Ihr Kind die KiTa wieder besuchen darf, erfahren Sie auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts. Das Institut hat 2006 eine aktualisierte Fassung der „Hinweise für Ärzte, Leitungen von Gemeinschaftseinrichtungen und Gesundheitsämter zur Wiederzulassung in Schulen und sonstigen Gemeinschaftseinrichtungen“ veröffentlicht, die in unserer KiTa einsehbar ist.

Dort werden auch die Inkubationszeiten von einzelnen Infektionskrankheiten, der Zeitraum in dem Erkrankte ansteckend sein können, ab wann ein Kindergarten wieder besucht werden kann, Empfehlungen zu Hygienemaßnahmen und eventuelle medikamentöse Prophylaxen erklärt.

Insbesondere im Kindesalter sind außerdem Impfungen zur Grundimmunisierung ein wichtiges Thema. Durch eine Impfung sollen Kinder vor ansteckenden Krankheiten geschützt werden. Zur Impfung von Säuglingen und Kleinkindern gibt die Ständige Impfkommission (STIKO) regelmäßig aktualisierte Impfempfehlungen heraus. Der Impfkalender zeigt auf, in welchem Alter Kindern welche Impfung empfohlen wird.

Für die Grundimmunisierung müssen dabei zum Teil bestimmte Zeitabstände eingehalten werden. Die STIKO empfiehlt, die Grundimmunisierung von Kindern bis zum Alter von 14, bzw. 23 Monaten abzuschließen. Die aktuellen Empfehlungen der STIKO zu Impfungen von Kindern können in unserer KiTa eingesehen werden. Darüber hinaus sollten Sie Ihren Kinderarzt zu diesem Thema befragen.

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Erkrankungen des Kindes während des Aufenthaltes in der KiTa

Eine Betreuung von kranken Kindern ist in der KiTa nicht möglich und vom Betreuungsvertrag nicht erfasst.

Erkrankt ein Kind während des Aufenthalts in der KiTa, ist die KiTa verpflichtet, die Eltern umgehend zu informieren. Die Eltern verpflichten sich, das erkrankte Kind umgehend aus der KiTa abzuholen. Ist ihnen dies persönlich nicht möglich, verpflichten sie sich, das Kind umgehend von einer von ihnen als als abholberechtigt benannten Person abholen zu lassen.

Von einer Erkrankung des Kindes ist auszugehen, wenn das Kind Fieber (38°C) hat oder sich sonst offensichtlich körperlich unwohl fühlt. Das gleiche gilt, wenn das KiTa- Personal der Ansicht ist, dass es die Betreuung des Kindes in der KiTa nicht gewährleisten kann. Die Entscheidung, ob ein Kind wegen Krankheitssymptomen aus der KiTa abgeholt werden muss, bleibt dem KiTa- Personal vorbehalten.

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