Historie

Was am 23. Januar 1996 von Julika Stapper in kleinem Rahmen begonnen wurde, hat heute eine stattliche Größe erreicht:

Zunächst in der Kösterbergstraße 84, dann ab Sommer 2003 in dieser schönen Villa am Blankeneser Bahnhof.

Das Haus wurde 1909 von dem bekannten Architekturbüro Raabe & Wöhlecke als Sommerresidenz für eine wohlhabende Hamburger Kaufmannsfamilie entworfen.

Es steht seit 2009 wegen der Schönheit von Haus und Gartenanlage auf der Liste der Hamburger Baudenkmäler.

Von den gleichen Architekten stammt auch der wohl schönste Hamburger U-Bahnhof an der Mundsburg. Einige Details finden sich an beiden Häusern wieder.

So deutet das Relief „Rotkäppchen mit dem Wolf“ an der Ostseite darauf hin, dass sowohl damals als auch heute Kinder eine besondere Rolle in diesem Hause spielen.

Das Haus wurde nach einigen Besitzerwechseln zu einer Liegenschaft der Freien Hansestadt Hamburg und sollte sogar einmal das Rathaus von Blankenese werden. Daraus wurde nichts, das Haus fiel in einen Dornröschenschlaf, bis es 2003 von Julika Ochsen mit viel Liebe zu dem gemacht wurde, was Sie heute bewundern können.

Auch wenn die Villa damals kein Rathaus wurde, steht sie immer noch für die Blankeneser Bürger, speziell für unsere kleinsten, zur Verfügung. Heute sind es die Kinder, und Enkel der Nachkriegsgeneration, die Strollers Kinderhaus zu dem machen, was es ist.

Gemeinsam pädagogische Ziele zu erreichen, unterschiedliche menschliche Stärken herauszuarbeiten, Werte zu vermitteln, gemeinsam große und kleine Probleme zu lösen und dabei niemals die Freude am Spiel zu vergessen: Das ist der Anspruch von Strollers Kinderhaus.

Wir vermitteln „Bildung durch Bindung“, denn es sind die Menschen, die Strollers Kinderhaus gemeinsam stark machen:

Strollers Kinderhaus ist Lern- und Begegnungsstätte für Kinder und Eltern, Strollers Kinderhaus bietet Arbeitsplätze für seine Mitarbeiter und Strollers Kinderhaus bietet ein „Zuhause“ für alle Menschen, die hier einen großen Teil des Tages miteinander verbringen.